Ausstellungen
 
 
 
 
  Ausstellungen/Events
  Geschichtliche Wanderungen Herbst 2020
  In diesem Monat bieten wir am Sonntag den 18.10.20 und 25.10.20 interessante geschichtliche Wanderungen an:
  Auf den Spuren der Heilbronner Geschichte
  Unser Weg führt uns durch das naturbelassene Köpfertal hoch auf die Waldheide. Dabei erfahren wir einiges zur Zerstörung 
  Heilbronns im II. Weltkrieg. Auf der Waldheide suchen wir die Spuren der ehemaligen Pershing II Raketenstellung und der einstigen 
  Militärbasis. Zurück geht es durch den Sandsteinbruch, welcher sogar für den Kölner Dom Baumaterial lieferte. Die Tour endet am 
  romantischen Trappenseeschlösschen.
  Bitte festes Schuhwerk mitbringen.
  Hier buchen
  Burgenwanderung am Neckar
  Vom Schloss Horneck geht es hoch zum Michaelsberg und zur Michaelskirche mit Relikten aus römischer und mittelalterlicher Zeit. 
  Durch das Sperrwerk einer vorchristlichen Befestigung erreichen wir den Alterssitz Götz von Berlichingen die Burg, Hornberg. Nach der 
  Besichtigung geht es zurück nach Gundelsheim.
  Hier buchen
  Mai-Wanderungen bei der VHS
  Auf Grund der Corona-Krise fallen unsere Mai-Wanderungen zum Thema „Geschichte rund um Heilbronn“ und „Burgenwanderung am 
  Neckar“bei der Volkshochschule Heilbronn leider aus.
  Im Herbst finden weitere Wanderungen statt. Infos zu Terminen folgen hier.
  Mittwoch, 6.2.19, 19:30 - 21:00 Uhr
  Burgen und Schlösser im Neckartal und Kraichgau
  VHS Leingarten, Kulturgebäude,
  Schwaigerner Str. 76
  Anmeldung bei der Volkshochschule Heilbronn hier
   
  Mittwoch, 16.05.2018, 19:00 - 21:30 Uhr
  Burgen Europas von Tübingen bis Vaux-sur-Sûre
  auf Burg Hornberg über Neckarzimmern
  Anmeldung bei der Volkshochschule Heilbronn hier
  Regionen prägen das Gesicht Europas. Es sind die Menschen, die Landwirtschaft, die Landschaften, Berge, Flüsse, Täler, die die 
  Eigenheiten von Landstrichen markieren und uns in Erinnerung bleiben. Entlang des Neckars kennen wir Burgen und Weinberge. Auch 
  in der Sûre-Region, ein Nebenfluss der Mosel in Luxemburg und Belgien, kennzeichnen Burgen den Landstrich. Es wird die Geschichte 
  und Entwicklungsgeschichte verschiedener Burgen entlang des Neckars durch Frank Buchali und der luxemburgischen Sûre durch den 
  Burgenkenner dieser Region Marco Keller dargestellt. Aus beiden Regionen verköstigen wir qualitativ hochwertige Weine, welche vom 
  Önologen Baron von Gemmingen-Hornberg vorgestellt werden. Die Veranstaltung findet hoch oben auf der Burg Hornberg über 
  Neckarzimmern im über 900 Jahre alten Gewölbe der "Unteren Burg" statt, in dem sich das Archiv der Gemmingen-Hornberg befindet.
   
  Donnerstag, 1. 3.18 um 22 Uhr
  Fernsehtipp im SWR3
  odysso - Wissen im SWR Muss Deutschland aufrüsten?
  In dieser Reportage stellen wir den ehemaligen Raketenstandort "Waldheide" vor:
  Die Welt rüstet wieder auf. Odysso beleuchtet die Risiken des neuen atomaren Kräftemessens und zeigt, welche Probleme es bei der 
  Modernisierung der Bundeswehr gibt.
   Mittwoch, 24.01.2018, 19:30 - 21:00 Uhr
  Burgen und Befestigungen auf dem Heuchelberg
  in Leingarten bei Heilbronn
  Das geübte Auge erkennt heute noch die versteckten Reste einer einstigen Adelsburg sowie mehrerer Befestigungen der letzten 
  Jahrtausende in den Wäldern des Heuchelberges. Der Autor führt in seinem Vortrag durch mehrere tausend Jahre Geschichte und 
  beschreibt diese Burgen und Befestigungen anhand von Bildern, Grundrissplänen und Rekonstruktionsmodellen. Der Besucher erfährt 
  dabei Details über das Leben auf der Harchenburg, Frankenschanze und Burg Rotenbrunnen und deren Funktion.
   Buchpräsentation "Streifzüge durch die Burgenlandschaft des Kraichgaus"
  und Burgenführung
  12. September 2013
  11 Uhr
  Burg Steinsberg bei Sinsheim Weiler
   
  Heimatmuseum Helmstadt: Start der Vortragsreihe 2012
  Buchvorstellung: "Lexikon der Burgen und Schlösser im Kreis Heilbronn"
  13. Mai 2012
  Das Heimatmuseum Helmstadt befindet sich in der "Alten Schule" in der Pfarrstrasse 3.
   Burg Löwenstein Programm 2012
  Eröffnung der Burgensaison
  Funde machen das leben auf der Burg lebendig mit Frank Buchali und Marco Keller
  4. März 2012
  Burgruine Löwenstein
   Burgenausstellungen im Kraichgau und Unterland
  Termine 2002:
  Burgen um Helmstadt
  mit Burgenmodellen von Marco Keller
  31. April 2002 bis 12. Mai 2002
  Helmstadt
  Rathaus Helmstadt
  Rabanstraße 14
  74921 Helmstadt
  Öffnungszeiten nach Vereinbarung
  Info unter 07263/9120-0 bei Frau Kühne
  "Auf Berggipfeln und in den Ebenen"
  Diese Ausstellung befaßt sich mit dem Burgenbau ab der Erdschanze am Beginn des letzten Jahrtausends über die Wohnturmburgen 
  und die hochmittelalterlichen Anlagen bis zu den Schloßanlagen des Kraichgaues und wurde zusammen mit dem Heimatverin 
  Kraichgau realisiert.
  Eine Übersichtskarte zeigt alle ca. 300 Anlagen des Kraichgaues und anhand von Modellen und Exponaten wird der Burgenbau und 
  das Leben der Burgbewohner ausführlich dargestellt.
  13. Januar 2002 bis 25. Februar 2002
  Mühlacker
  Historische Kelter
  Telefon 07041/876-325
  Öffnungszeiten Sonntags 11.00-17.00 Uhr
  oder nach Vereinbarung
  Termine 2001:
  5. März 2001 bis 23. März 2001
  Landratsamt
  Pforzheim
  7. April 2001 bis 17. Juni 2001
  Wasserschloss
  Bad Rappenau
  13. Juli 2001 bis 9. September 2001
  Stadtmuseum (Kulturhaus)
  74343 Großsachsenheim
  Oberiexingerstr. 29
  Öffnungszeiten:  Dienstags 14:00 bis 18:30  Sonntag 14:00 bis 18:00
  Termine Jahr 2000:
  11. und 12. Juni
  Schloß
  Eichtersheim
  30. Juni - 20.August
  Siebenbürgisches Museum
  Heilbronner Straße 13
  Gundelsheim
  Öffnungszeiten:
  Mo -Fr : 11 - 17 Uhr
  So : 13 -16 Uhr
  Eröffnungsveranstaltung am 30. Juni um 19 Uhr
  Text der Eröffnungsveranstaltung:
  Eröffnungsvortrag der Burgenausstellung
  Wenn wir an Burgen und Schlösser denken, fallen uns Namen wie Zwingenberg, Steinsberg, Ehrenberg, Hornberg und Weibertreu ein.
  Große Anlagen, welche touristisch erschlossen sind , teilweise sehr gepflegt und renoviert.
  Wir
  wollen
  aber
  mit
  dieser
  Ausstellung
  den
  Bogen
  zu
  den
  vielen
  anderen,
  unbekannteren
  Anlagen
  spannen
  welche
  einst
  im
  Kraichgau
  standen 
  oder noch stehen.
  Nach unseren Recherchen standen im Kraichgau, an dessen Ostgrenze wir uns gerade befinden, ca. 300 Burgen und Schlösser.
  Die
  großen
  Anlagen
  sind
  jedermann
  bekannt,
  die
  vielen
  kleineren
  sind
  jedoch
  meist
  touristisch
  unerschlossen
  und
  oft
  nagt
  der
  Zahn
  der
  Zeit
  an 
  den sich im Dornröschenschlaf dahindämmernden Bauten.
  Über
  50%
  dieser
  Anlagen
  sind
  heute
  Burgställe,
  d.h.
  entweder
  völlig
  verschwunden
  oder
  bis
  auf
  wenige
  Reste
  abgetragen
  und
  in
  unserer 
  Landschaft oft nur noch kaum erkennbar.
  Die
  Ausstellung
  soll
  aber
  nicht
  nur
  auf
  die
  erstaunliche
  Vielzahl
  der
  Anlagen
  aufmerksam
  machen,
  sondern
  auch
  einen
  kleinen
  Einblick
  in
  den 
  Alltag der Burg- und Schlossbewohner geben.
  Den
  typischen
  Burgenalltag
  stellen
  sich
  viele
  Besucher
  der
  typischen
  großen
  Ritterburg
  folgendermaßen
  vor:
  Gepanzerte,
  blinkende
  Rüstungen, 
  Turniere,
  Minnegesang,
  Burgfräulein,
  prasselnde
  Kaminfeuer,
  komfortables
  Essen
  im
  warmen
  rustikalen
  Speisesaal.
  Die
  Burg
  selbst
  verteidigt 
  von einer großen Anzahl stolzer Ritter.
  Der wirkliche Alltag sah in der Regel völlig anders aus:
  Auf
  den
  meist
  kleinen
  Anlagen
  war
  das
  Leben
  hart
  und
  entbehrungsreich.
  Die
  meisten
  Bewohner,
  Kleinadel
  oder
  Burgvögte
  waren
  nicht 
  besonders
  betucht,
  die
  Burgen
  waren
  eng,
  kalt,
  feucht
  und
  wenn
  oben
  am
  Berg
  gelegen
  auch
  noch
  zugig,
  düstere
  dreckige
  kleine
  Höfe
  ,
  der 
  Gestank
  von
  Hundekot
  und
  Vieh
  zog
  durch
  die
  Räume,
  oft
  schliefen
  alle
  zusammen
  mit
  dem
  Vieh
  in
  einer
  Kammer,
  das
  karge
  Essen
  musste,
  wie 
  auch das Trinkwasser oft weit hergebracht werden.
  Die Wohntürme waren schmal, eng, dunkel und unkomfortabel, Fensterglas war rar und teuer.
  Dies
  war
  natürlich
  alles
  auch
  ein
  Grund
  in
  späterer
  Zeit
  wohnlichere
  Schlösser
  zu
  bauen
  und
  die
  mehr
  zur
  Verteidigung
  erstellten
  Burgen
  zu 
  verlassen.
  Das
  heißt
  aber
  nicht,
  das
  die
  Schlösser
  im
  Winter
  wohnlichere
  Temperaturen
  aufwiesen.
  (Die
  heutigen
  Schlossbesitzer
  werden
  das 
  bestätigen können)
  Im
  Verteidigungsfall
  wurden
  diese
  Burgen
  auch
  nicht
  von
  einer
  Vielzahl
  hochgerüsteter
  Ritter
  verteidigt,
  sondern
  oft
  nur
  von
  5-
  10
  schlecht 
  bewaffneten
  Männern,
  wir
  dürfen
  uns
  also
  nicht
  wundern,
  wenn
  im
  Bauernkrieg
  die
  Burgen
  zu
  Hunderten
  im
  Handstreich
  erobert
  und 
  gebrandschatzt wurden.
  Noch ein weiteres Klischee, was wir entkräften sollten:
  Wir
  alle
  kennen
  den
  sogenannten
  Bergfried
  einer
  Burg,
  der
  große
  Turm,
  von
  dem
  immer
  angenommen
  wurde,
  dass
  er
  als
  letzte
  Zuflucht
  vor 
  dem Feind diente. Das aus großer Höhe ein Angreifer besser bekämpft werden kann sei unumstritten.
  Aber
  würden
  Sie
  sich
  bei
  einer
  herannahenden
  mordenden
  Horde
  mit
  Ihrer
  Familie
  in
  ein
  derartiges
  Steinverlies
  zurückziehen
  und
  auf 
  eventuelle Hilfe warten, die wahrscheinlich nie eintrifft? Sie würden ausgehungert oder ausgeräuchert werden, das sichere Ende vor Augen.
  Würden Sie beim Herannahen des unbesiegbaren Feindes nicht lieber ein heimliches Hintertürchen nehmen und in den Wald entfliehen?
  Die
  moderne
  Burgenforschung
  vertritt
  eher
  die
  Ansicht
  das
  der
  Bergfried
  weniger
  ein
  Zufluchtsort,
  also
  ein
  Schutz
  war,
  sondern
  einerseits
  als 
  Beobachtungsposten
  genutzt
  wurde
  und
  andererseits
  ein
  Symbol
  der
  Macht
  war,
  etwas,
  was
  über
  die
  anderen
  herausragte,
  also
  eher
  ein 
  mittelalterliches Statussymbol.
  .Wir
  haben
  in
  der
  Ausstellung
  einige
  Rekonstruktionen
  und
  fiktiver
  Modelle
  typischen
  Burgenanlagen
  neben
  den
  originalgetreuen
  Nachbauten. 
  Die
  Betonung
  liegt
  auf
  fiktiv,
  d.h.
  so
  könnten
  diese
  Anlagen
  nach
  neuestem
  Forschungsstand
  ausgesehen
  haben
  können.
  Das
  genaue
  Aussehen 
  einer längst verschwundenen Anlage bleibt natürlich im Dunkel der Vergangenheit verborgen.
  Wir werden den Verfall der Burgen und Schlösser nicht verhindern können, aber wir können versuchen ihn zu verzögern und zu verlangsamen.
  Gerade die vielen kleinen, halb verfallenen Anlagen sollten wir vor dem gleichen Schicksal wie die Burgställe schützen.
  Jeder
  Ort,
  in
  dem
  eine
  derartige
  Anlage
  steht,
  oder
  in
  dessen
  Wald
  noch
  die
  Gräben
  eines
  Burgstalles
  zu
  finden
  sind,
  sollte
  die
  Reste
  vor
  der 
  völligen Zerstörung schützen.
  Man
  sollte
  auch
  die
  finanzielle
  Last
  des
  Erhaltens
  und
  Renovierens
  nicht
  nur
  auf
  die
  momentanen
  Besitzer
  abwälzen
  (ich
  denke
  da
  u.a.
  an 
  Zuzenhausen).
  Es sollte auch Aufgabe der Gemeinde sein , also unser aller Aufgabe, die Vergangenheit, die ein Teil unserer Kultur ist zu erhalten.
  Diese Ausstellung soll auch das Interesse für diese Thema bei der Bevölkerung wecken etwas achtsamer mit dieser Verganenheit umzugehen.
  Der
  unbedachte
  Abriß
  einer
  alten
  Burg-
  oder
  Schlossmauer,
  das
  Roden
  von
  Bäumen
  auf
  den
  Wällen
  eines
  Burgstalles
  oder
  das
  tiefe
  Pflügen 
  oder
  Umgraben
  eines
  einstigen
  Burgareales
  oder
  sogar
  das
  Überbauen
  eines
  solchen
  (
  so
  wie
  in
  den
  70er
  Jahren
  der
  Burgstall
  Weiler
  bei 
  Aglasterhausen
  einer
  Straße
  und
  der
  Burgstall
  Rotenbrunnen
  am
  Heuchelberg
  einem
  Weinberg
  zum
  Opfer
  fielen),
  dies
  alles
  sollte
  eigentlich 
  nicht mehr passieren dürfen.
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Ausstellungen
 
 
 
 
 
  Ausstellungen/Events
  Geschichtliche Wanderungen Herbst 2020
  In diesem Monat bieten wir am Sonntag den 18.10.20 und 25.10.20 
  interessante geschichtliche Wanderungen an:
  Auf den Spuren der Heilbronner Geschichte
  Unser Weg führt uns durch das naturbelassene Köpfertal hoch auf die 
  Waldheide. Dabei erfahren wir einiges zur Zerstörung Heilbronns im 
  II. Weltkrieg. Auf der Waldheide suchen wir die Spuren der ehemaligen 
  Pershing II Raketenstellung und der einstigen Militärbasis. Zurück geht 
  es durch den Sandsteinbruch, welcher sogar für den Kölner Dom 
  Baumaterial lieferte. Die Tour endet am romantischen 
  Trappenseeschlösschen.
  Bitte festes Schuhwerk mitbringen.
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  Burgenwanderung am Neckar
  Vom Schloss Horneck geht es hoch zum Michaelsberg und zur 
  Michaelskirche mit Relikten aus römischer und mittelalterlicher Zeit. 
  Durch das Sperrwerk einer vorchristlichen Befestigung erreichen wir 
  den Alterssitz Götz von Berlichingen die Burg, Hornberg. Nach der 
  Besichtigung geht es zurück nach Gundelsheim.
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  Mai-Wanderungen bei der VHS
  Auf Grund der Corona-Krise fallen unsere Mai-Wanderungen zum 
  Thema „Geschichte rund um Heilbronn“ und „Burgenwanderung am 
  Neckar“bei der Volkshochschule Heilbronn leider aus.
  Im Herbst finden weitere Wanderungen statt. Infos zu Terminen 
  folgen hier.
  Mittwoch, 6.2.19, 19:30 - 21:00 Uhr
  Burgen und Schlösser im Neckartal und Kraichgau
  VHS Leingarten, Kulturgebäude,
  Schwaigerner Str. 76
  Anmeldung bei der Volkshochschule Heilbronn hier
   
  Mittwoch, 16.05.2018, 19:00 - 21:30 Uhr
  Burgen Europas von Tübingen bis Vaux-sur-Sûre
  auf Burg Hornberg über Neckarzimmern
  Anmeldung bei der Volkshochschule Heilbronn hier
  Regionen prägen das Gesicht Europas. Es sind die Menschen, die 
  Landwirtschaft, die Landschaften, Berge, Flüsse, Täler, die die 
  Eigenheiten von Landstrichen markieren und uns in Erinnerung 
  bleiben. Entlang des Neckars kennen wir Burgen und Weinberge. Auch 
  in der Sûre-Region, ein Nebenfluss der Mosel in Luxemburg und 
  Belgien, kennzeichnen Burgen den Landstrich. Es wird die Geschichte 
  und Entwicklungsgeschichte verschiedener Burgen entlang des 
  Neckars durch Frank Buchali und der luxemburgischen Sûre durch 
  den Burgenkenner dieser Region Marco Keller dargestellt. Aus beiden 
  Regionen verköstigen wir qualitativ hochwertige Weine, welche vom 
  Önologen Baron von Gemmingen-Hornberg vorgestellt werden. Die 
  Veranstaltung findet hoch oben auf der Burg Hornberg über 
  Neckarzimmern im über 900 Jahre alten Gewölbe der "Unteren Burg" 
  statt, in dem sich das Archiv der Gemmingen-Hornberg befindet.
   
  Donnerstag, 1. 3.18 um 22 Uhr
  Fernsehtipp im SWR3
  odysso - Wissen im SWR Muss Deutschland aufrüsten?
  In dieser Reportage stellen wir den ehemaligen Raketenstandort 
  "Waldheide" vor:
  Die Welt rüstet wieder auf. Odysso beleuchtet die Risiken des neuen 
  atomaren Kräftemessens und zeigt, welche Probleme es bei der 
  Modernisierung der Bundeswehr gibt.
   Mittwoch, 24.01.2018, 19:30 - 21:00 Uhr
  Burgen und Befestigungen auf dem Heuchelberg
  in Leingarten bei Heilbronn
  Das geübte Auge erkennt heute noch die versteckten Reste einer 
  einstigen Adelsburg sowie mehrerer Befestigungen der letzten 
  Jahrtausende in den Wäldern des Heuchelberges. Der Autor führt in 
  seinem Vortrag durch mehrere tausend Jahre Geschichte und 
  beschreibt diese Burgen und Befestigungen anhand von Bildern, 
  Grundrissplänen und Rekonstruktionsmodellen. Der Besucher erfährt 
  dabei Details über das Leben auf der Harchenburg, Frankenschanze 
  und Burg Rotenbrunnen und deren Funktion.
   Buchpräsentation "Streifzüge durch die 
  Burgenlandschaft des Kraichgaus"
  und Burgenführung
  12. September 2013
  11 Uhr
  Burg Steinsberg bei Sinsheim Weiler
   
  Heimatmuseum Helmstadt: Start der Vortragsreihe 
  2012
  Buchvorstellung: "Lexikon der Burgen und Schlösser im Kreis 
  Heilbronn"
  13. Mai 2012
  Das Heimatmuseum Helmstadt befindet sich in der "Alten Schule" in 
  der Pfarrstrasse 3.
   Burg Löwenstein Programm 2012
  Eröffnung der Burgensaison
  Funde machen das leben auf der Burg lebendig mit Frank Buchali und 
  Marco Keller
  4. März 2012
  Burgruine Löwenstein
   Burgenausstellungen im Kraichgau und Unterland
  Termine 2002:
  Burgen um Helmstadt
  mit Burgenmodellen von Marco Keller
  31. April 2002 bis 12. Mai 2002
  Helmstadt
  Rathaus Helmstadt
  Rabanstraße 14
  74921 Helmstadt
  Öffnungszeiten nach Vereinbarung
  Info unter 07263/9120-0 bei Frau Kühne
  "Auf Berggipfeln und in den Ebenen"
  Diese Ausstellung befaßt sich mit dem Burgenbau ab der Erdschanze 
  am Beginn des letzten Jahrtausends über die Wohnturmburgen und 
  die hochmittelalterlichen Anlagen bis zu den Schloßanlagen des 
  Kraichgaues und wurde zusammen mit dem Heimatverin Kraichgau 
  realisiert.
  Eine Übersichtskarte zeigt alle ca. 300 Anlagen des Kraichgaues und 
  anhand von Modellen und Exponaten wird der Burgenbau und das 
  Leben der Burgbewohner ausführlich dargestellt.
  13. Januar 2002 bis 25. Februar 2002
  Mühlacker
  Historische Kelter
  Telefon 07041/876-325
  Öffnungszeiten Sonntags 11.00-17.00 Uhr
  oder nach Vereinbarung
  Termine 2001:
  5. März 2001 bis 23. März 2001
  Landratsamt
  Pforzheim
  7. April 2001 bis 17. Juni 2001
  Wasserschloss
  Bad Rappenau
  13. Juli 2001 bis 9. September 2001
  Stadtmuseum (Kulturhaus)
  74343 Großsachsenheim
  Oberiexingerstr. 29
  Öffnungszeiten:  Dienstags 14:00 bis 18:30  Sonntag 14:00 bis 18:00
  Termine Jahr 2000:
  11. und 12. Juni
  Schloß
  Eichtersheim
  30. Juni - 20.August
  Siebenbürgisches Museum
  Heilbronner Straße 13
  Gundelsheim
  Öffnungszeiten:
  Mo -Fr : 11 - 17 Uhr
  So : 13 -16 Uhr
  Eröffnungsveranstaltung am 30. Juni um 19 Uhr
  Text der Eröffnungsveranstaltung:
  Eröffnungsvortrag der Burgenausstellung
  Wenn
  wir
  an
  Burgen
  und
  Schlösser
  denken,
  fallen
  uns
  Namen
  wie 
  Zwingenberg, Steinsberg, Ehrenberg, Hornberg und Weibertreu ein.
  Große
  Anlagen,
  welche
  touristisch
  erschlossen
  sind
  ,
  teilweise
  sehr
  gepflegt 
  und renoviert.
  Wir
  wollen
  aber
  mit
  dieser
  Ausstellung
  den
  Bogen
  zu
  den
  vielen
  anderen, 
  unbekannteren
  Anlagen
  spannen
  welche
  einst
  im
  Kraichgau
  standen
  oder 
  noch stehen.
  Nach
  unseren
  Recherchen
  standen
  im
  Kraichgau,
  an
  dessen
  Ostgrenze
  wir 
  uns gerade befinden, ca. 300 Burgen und Schlösser.
  Die
  großen
  Anlagen
  sind
  jedermann
  bekannt,
  die
  vielen
  kleineren
  sind 
  jedoch
  meist
  touristisch
  unerschlossen
  und
  oft
  nagt
  der
  Zahn
  der
  Zeit
  an 
  den sich im Dornröschenschlaf dahindämmernden Bauten.
  Über
  50%
  dieser
  Anlagen
  sind
  heute
  Burgställe,
  d.h.
  entweder
  völlig 
  verschwunden
  oder
  bis
  auf
  wenige
  Reste
  abgetragen
  und
  in
  unserer 
  Landschaft oft nur noch kaum erkennbar.
  Die
  Ausstellung
  soll
  aber
  nicht
  nur
  auf
  die
  erstaunliche
  Vielzahl
  der 
  Anlagen
  aufmerksam
  machen,
  sondern
  auch
  einen
  kleinen
  Einblick
  in
  den 
  Alltag der Burg- und Schlossbewohner geben.
  Den
  typischen
  Burgenalltag
  stellen
  sich
  viele
  Besucher
  der
  typischen 
  großen
  Ritterburg
  folgendermaßen
  vor:
  Gepanzerte,
  blinkende
  Rüstungen, 
  Turniere,
  Minnegesang,
  Burgfräulein,
  prasselnde
  Kaminfeuer, 
  komfortables
  Essen
  im
  warmen
  rustikalen
  Speisesaal.
  Die
  Burg
  selbst 
  verteidigt von einer großen Anzahl stolzer Ritter.
  Der wirkliche Alltag sah in der Regel völlig anders aus:
  Auf
  den
  meist
  kleinen
  Anlagen
  war
  das
  Leben
  hart
  und
  entbehrungsreich. 
  Die
  meisten
  Bewohner,
  Kleinadel
  oder
  Burgvögte
  waren
  nicht
  besonders 
  betucht,
  die
  Burgen
  waren
  eng,
  kalt,
  feucht
  und
  wenn
  oben
  am
  Berg 
  gelegen
  auch
  noch
  zugig,
  düstere
  dreckige
  kleine
  Höfe
  ,
  der
  Gestank
  von 
  Hundekot
  und
  Vieh
  zog
  durch
  die
  Räume,
  oft
  schliefen
  alle
  zusammen
  mit 
  dem
  Vieh
  in
  einer
  Kammer,
  das
  karge
  Essen
  musste,
  wie
  auch
  das 
  Trinkwasser oft weit hergebracht werden.
  Die
  Wohntürme
  waren
  schmal,
  eng,
  dunkel
  und
  unkomfortabel, 
  Fensterglas war rar und teuer.
  Dies
  war
  natürlich
  alles
  auch
  ein
  Grund
  in
  späterer
  Zeit
  wohnlichere 
  Schlösser
  zu
  bauen
  und
  die
  mehr
  zur
  Verteidigung
  erstellten
  Burgen
  zu 
  verlassen.
  Das
  heißt
  aber
  nicht,
  das
  die
  Schlösser
  im
  Winter
  wohnlichere 
  Temperaturen
  aufwiesen.
  (Die
  heutigen
  Schlossbesitzer
  werden
  das 
  bestätigen können)
  Im
  Verteidigungsfall
  wurden
  diese
  Burgen
  auch
  nicht
  von
  einer
  Vielzahl 
  hochgerüsteter
  Ritter
  verteidigt,
  sondern
  oft
  nur
  von
  5-
  10
  schlecht 
  bewaffneten
  Männern,
  wir
  dürfen
  uns
  also
  nicht
  wundern,
  wenn
  im 
  Bauernkrieg
  die
  Burgen
  zu
  Hunderten
  im
  Handstreich
  erobert
  und 
  gebrandschatzt wurden.
  Noch ein weiteres Klischee, was wir entkräften sollten:
  Wir
  alle
  kennen
  den
  sogenannten
  Bergfried
  einer
  Burg,
  der
  große
  Turm, 
  von
  dem
  immer
  angenommen
  wurde,
  dass
  er
  als
  letzte
  Zuflucht
  vor
  dem 
  Feind
  diente.
  Das
  aus
  großer
  Höhe
  ein
  Angreifer
  besser
  bekämpft
  werden 
  kann sei unumstritten.
  Aber
  würden
  Sie
  sich
  bei
  einer
  herannahenden
  mordenden
  Horde
  mit 
  Ihrer
  Familie
  in
  ein
  derartiges
  Steinverlies
  zurückziehen
  und
  auf
  eventuelle 
  Hilfe
  warten,
  die
  wahrscheinlich
  nie
  eintrifft?
  Sie
  würden
  ausgehungert 
  oder ausgeräuchert werden, das sichere Ende vor Augen.
  Würden
  Sie
  beim
  Herannahen
  des
  unbesiegbaren
  Feindes
  nicht
  lieber
  ein 
  heimliches Hintertürchen nehmen und in den Wald entfliehen?
  Die
  moderne
  Burgenforschung
  vertritt
  eher
  die
  Ansicht
  das
  der
  Bergfried 
  weniger
  ein
  Zufluchtsort,
  also
  ein
  Schutz
  war,
  sondern
  einerseits
  als 
  Beobachtungsposten
  genutzt
  wurde
  und
  andererseits
  ein
  Symbol
  der 
  Macht
  war,
  etwas,
  was
  über
  die
  anderen
  herausragte,
  also
  eher
  ein 
  mittelalterliches Statussymbol.
  .Wir
  haben
  in
  der
  Ausstellung
  einige
  Rekonstruktionen
  und
  fiktiver
  Modelle 
  typischen
  Burgenanlagen
  neben
  den
  originalgetreuen
  Nachbauten.
  Die 
  Betonung
  liegt
  auf
  fiktiv,
  d.h.
  so
  könnten
  diese
  Anlagen
  nach
  neuestem 
  Forschungsstand
  ausgesehen
  haben
  können.
  Das
  genaue
  Aussehen
  einer 
  längst
  verschwundenen
  Anlage
  bleibt
  natürlich
  im
  Dunkel
  der 
  Vergangenheit verborgen.
  Wir
  werden
  den
  Verfall
  der
  Burgen
  und
  Schlösser
  nicht
  verhindern
  können, 
  aber wir können versuchen ihn zu verzögern und zu verlangsamen.
  Gerade
  die
  vielen
  kleinen,
  halb
  verfallenen
  Anlagen
  sollten
  wir
  vor
  dem 
  gleichen Schicksal wie die Burgställe schützen.
  Jeder
  Ort,
  in
  dem
  eine
  derartige
  Anlage
  steht,
  oder
  in
  dessen
  Wald
  noch 
  die
  Gräben
  eines
  Burgstalles
  zu
  finden
  sind,
  sollte
  die
  Reste
  vor
  der 
  völligen Zerstörung schützen.
  Man
  sollte
  auch
  die
  finanzielle
  Last
  des
  Erhaltens
  und
  Renovierens
  nicht 
  nur
  auf
  die
  momentanen
  Besitzer
  abwälzen
  (ich
  denke
  da
  u.a.
  an 
  Zuzenhausen).
  Es
  sollte
  auch
  Aufgabe
  der
  Gemeinde
  sein
  ,
  also
  unser
  aller
  Aufgabe,
  die 
  Vergangenheit, die ein Teil unserer Kultur ist zu erhalten.
  Diese
  Ausstellung
  soll
  auch
  das
  Interesse
  für
  diese
  Thema
  bei
  der 
  Bevölkerung
  wecken
  etwas
  achtsamer
  mit
  dieser
  Verganenheit 
  umzugehen.
  Der
  unbedachte
  Abriß
  einer
  alten
  Burg-
  oder
  Schlossmauer,
  das
  Roden 
  von
  Bäumen
  auf
  den
  Wällen
  eines
  Burgstalles
  oder
  das
  tiefe
  Pflügen
  oder 
  Umgraben
  eines
  einstigen
  Burgareales
  oder
  sogar
  das
  Überbauen
  eines 
  solchen
  (
  so
  wie
  in
  den
  70er
  Jahren
  der
  Burgstall
  Weiler
  bei
  Aglasterhausen 
  einer
  Straße
  und
  der
  Burgstall
  Rotenbrunnen
  am
  Heuchelberg
  einem 
  Weinberg
  zum
  Opfer
  fielen),
  dies
  alles
  sollte
  eigentlich
  nicht
  mehr 
  passieren dürfen.