Schloss Gochsheim- Ebersteiner Bergschloss mit
Museum
Dieses Schloss ist in unserem Buch beschrieben (siehe unten).
Burgstall Oberöwisheim- Oft mit Unteröwisheim
verwechselt
Die völlig verschwundene Anlage stand einst an der Stelle der
heutigen katholischen Kirche. Ein Plan aus dem Jahre 1740 zeigt
noch genau, wie die einstige Anlage aufgebaut war:
Das von einer rechteckigen Mauer umgebene rechteckige
Hauptgebäude mit Vorhof, war auf allen vier Seiten von einem
Graben geschützt. Eine (Zug?)brücke führte von der großen Vorburg
in die Kernanlage.
1214 wird ein Craft von Öwisheim erwähnt, dessen Familie
Dienstmannen der Grafen von Eberstein waren und bis ins 14.
Jahrhundert genannt wurden. Dieser Ortsadel war vermutlich
Erbauer der Burg, welche erstmals in einer Urkunde 1260 erwähnt
wurde, aber vermutlich älteren Baudatums war. Anfang des 15.
Jahrhunderts erwarb Wiprecht von Helmstatt den Ort (und
vermutlich die Burg). Bis 1750 saßen die Helmstatter auf dieser Burg
um danach Besitzungen in Hochhausen zu erwerben, wo sie heute
noch zu finden sind. Im 30-jährigen Krieg wurde die Anlage
beschädigt und 1734 durch Marodeure angezündet und zerstört.
Danach wurde die Ruine als Steinbruch missbraucht. 1876 wurde auf
dem Areal die katholische Kirche erbaut.
Touristik-Infos:
Anfahrt über die A5 Ausfahrt Bruchsal, dann nach Bruchsal fahren
und die B3 nach Norden (Ubstadt). In Ubstadt nach rechts abbiegen
und der Straße nach Unteröwisheim fahren. Nach dem Ort weiter
nach Osten fahren und links nach Oberöwisheim abbiegen.
Wasserschloss Menzingen - Untergang im
Feuersturm der letzten Kriegstage
Dieses Schloss ist in unserem Buch beschrieben (siehe unten).
Schwanenburg Menzingen -"Ausweichquartier" der
von Menzingen
as über der Hauptstraße in der Ortsmitte erhöht liegende Schloss
wirkt von der Straßenseite bis auf die gestreiften Fensterläden relativ
unscheinbar. Der Gebäudekomplex besteht aus zwei dreistöckigen,
im rechten Winkel angeordneten Trakten, welche im Innenhof durch
einen eingeschossigen Treppenturm verbunden sind. Das auffällig
schön verzierte Hauptportal im Innenhof mit dem Allianzwappen der
Herren von Menzingen/Rossau und eine Wappentafel mit einer
ausführlichen Bauinschrift locken die Innenhoffront auf.
Nebengebäude sind nur noch eines als Ruine erhalten und erinnen
uns an den 2. Weltkrieg welcher auch zur Zerstörung des
Wasserschlosses führte.
Erbaut wurde das Schloss im Renaissancestil im Jahre 1565 an der
Stelle einer Vorgängerburg von Peter von Menzingen und seiner Frau
einer geborenen von Rossau im Jahre 1560. An dem Bau hatte er
leider nicht mehr viel Freude- er verstarb 1565. Die Menzingen, 1216
erstmals erwähnt, verwandt mit den Herren von Helmstatt und
Göler von Ravensburg erbauten ihre erste, nicht mehr existente Burg
östlich des Ortes im Gewann Burgstädle. Die Vorgängerbauten des
Wasserschlosses und der Schwanenburg sollen schon im 13./14.
Jahrhundert erbaut worden sein. Die Schwanenburg war seither
immer im Besitz der Herren von Menzingen, welche nach der
Vernichtung des Wasserschlosses im 2. Weltkrieg in die nur wenig
beschädigte Schwanenburg umziehen mussten und dort heute noch
wohnen.
Touristik-Infos:
Anfahrt über die A 6 Heilbronn-Heidelberg. Ausfahrt Sinsheim-
Steinsfurt . Von dort nach Süden nach Eppingen fahren. Von
Eppingen über Rohrbach a. G. und Landhausen nach Menzingen
fahren. Die Anlage ist nur von außen zu besichtige. Empfehlung: Bei
Sulzfeld Besichtigung der Ravensburg oder bei Sinsheim die Burg
Steinsberg.
Wasserschloss Menzingen - Untergang im
Feuersturm der letzten Kriegstage
Das über der Hauptstraße in der Ortsmitte erhöht liegende Schloss
wirkt von der Straßenseite bis auf die gestreiften Fensterläden relativ
unscheinbar.
Der Gebäudekomplex besteht aus zwei dreistöckigen, im rechten
Winkel angeordneten Trakten, welche im Innenhof durch einen
eingeschossigen Treppenturm verbunden sind. Das auffällig schön
verzierte Hauptportal im Innenhof mit dem Allianzwappen der
Herren von Menzingen/Rossau und eine Wappentafel mit einer
ausführlichen Bauinschrift locken die Innenhoffront auf.
Nebengebäude sind nur noch eines als Ruine erhalten und erinnern
uns an den 2. Weltkrieg welcher auch zur Zerstörung des
Wasserschlosses führte.
Erbaut wurde das Schloß im Renaissancestil im Jahre 1565 an der
Stelle einer Vorgängerburg von Peter von Menzingen und seiner Frau
einer geborenen von Rossau im Jahre 1560. An dem Bau hatte er
leider nicht mehr viel Freude- er verstarb 1565. Die Menzingen, 1216
erstmals erwähnt, verwandt mit den Herren von Helmstatt und
Göler von Ravensburg erbauten ihre erste, nicht mehr existente Burg
östlich des Ortes im Gewann Burgstädle. Die Vorgängerbauten des
Wasserschlosses und der Schwanenburg sollen schon im 13./14.
Jahrhundert erbaut worden sein. Die Schwanenburg war seither
immer im Besitz der Herren von Menzingen, welche nach der
Vernichtung des Wasserschlosses im 2. Weltkrieg in die nur wenig
beschädigte Schwanenburg umziehen mussten und dort heute noch
wohnen.
Touristik-Infos:
Anfahrt über die A 6 Heilbronn-Heidelberg. Ausfahrt Sinsheim-
Steinsfurt . Von dort nach Süden nach Eppingen fahren. Von
Eppingen über Rohrbach a. G. und Landhausen nach Menzingen
fahren. Die Anlage ist nur von außen zu besichtige. Empfehlung: Bei
Sulzfeld Besichtigung der Ravensburg oder bei Sinsheim die Burg
Steinsberg.
Schloss Unteröwisheim- Randhausanlage auf
mächtigen Strebepfeilern
Die erhaltene Anlage steht auf einer leichten Anhöhe am östlichen
Ortsrand in exponierter Lage über einer Talsenke.
Das in den letzten Jahren renovierte und durch ein Gebäude
erweiterte Schloss ragt auf zwei Seiten über einer Talsenke empor.
Auf den anderen beiden Seiten, in etwa gleicher Höhe, grenzt der Ort
an die Anlage. Auf alten Plänen sind noch tiefe Gräben erkennbar,
welche die Anlage einst umgaben. Die Gebäude des im Grundriss ein
leicht abgerundetes Viereck bildendes Schlosses sind in die
Umfassungsmauer integriert (sogenannte "Randhausanlage"). Die
gut erhaltene Umfassungsmauer ist vor allem auf der
tieferliegenden Nordwestseite durch mächtige Strebepfeiler
abgestützt. Der Eingang führt auf einer brückenähnlichen Rampe
vom Ort aus über die einstige Zugbrücke durch einen Durchgang
durch das zweistöckige Hauptgebäude in den Innenhof, gegenüber
dem Hauptgebäude befinden sich weitere Gebäude, darunter ein
gerade fertiggestellter Neubau. Am Tor selbst ist der Falz der
einstigen Zubrücke noch erkennbar, oberhalb des Portals ist das in
einer Kartusche gefasste württembergische Wappen angebracht.
1347 wird ein Hofgut (Fronhof) erwähnt, der einst den Markgrafen
von Baden gehörte und bis 1411 schrittweise in Besitz des Klosters
Maulbronn kam. Nach der Reformation war die Anlage in
württembergischen Besitz. Der Pfleghof wurde zu dieser Zeit
schlossartig ausgebaut. 1613 sollte die Anlage wegen des schlechten
baulichen Zustandes abgerissen werden. Im 30 jährigen Krieg und
erneut im Polnischen Erbfolgekrieg 1733/1737 wurde das Schloss
beschädigt, aber immer wieder hergestellt. Nach 1806 kam das
Anwesen in badischen Besitz und später in Besitz der Gemeinde
Unteröwisheim
Touristik-Infos:
Anfahrt über die A5 Ausfahrt Bruchsal, dann nach Bruchsal fahren
und die B3 nach Norden (Ubstadt). In Ubstadt nach rechts abbiegen
und der Straße nach Unteröwisheim fahren. Am Ostrand befindet
sich das Schloss, parken vor der Anlage möglich, eine Besichtigung
leider nicht.
Kraichtal -
Menzingen, Gochsheim
Unter-/Oberöwisheim
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der hier beschriebenen Anlage vergrößern.
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