Pforzheimer Schloss- Zweites Herrenhaus der Göler
Der Flügelbau wird von einem Treppenturm flankiert, welcher zum
1807 abgerissenen nördlichen Gebäudeflügel gehörte.
Erwähnenswert ist das Renaissanceportal von 1609 über dem sich
das Göler-Menzingsche Allianzwappen und eine Kartuschentafel mit
den Erbauern Engelhard und seiner Frau Anna Maria befindet. Die
lateinische Inschrift "Wer immer mich auch verletzen wird, der Herr
ist mein Rächer" zeigt das Rechtsempfinden der Erbauer des auch als
Rentamt genutzten Gebäudes.
Engelhard Göler ( 1570- 1654) war Obervogt in Pforzheim, dadurch
entstand der Name des Schlosses. Es wird vermutet, dass das
Gebäude an der Stelle einer Vorgängeranlage erbaut wurde. Auch
diese Schloss befindet sich, wie der Amalienhof, auch heute noch im
Besitz der Göler von Ravensburg.
Touristik-Infos:
Anfahrt über die A 6 Heilbronn-Heidelberg. Ausfahrt Sinsheim-
Steinsfurt . Von dort nach Süden nach Eppingen fahren. Von
Eppingen nach Sulzfeld fahren. Die Anlage ist nur von außen zu
besichtigen. Empfehlung: Bei Sulzfeld Besichtigung der Ravensburg
oder bei Sinsheim die Burg Steinsberg.
Amalienhof - Das Herrenhaus der Göler von
Ravensburg
Leicht erhöht über der Ortsausfahrt nach Kürnbach liegt, zwischen
den Bäumen versteckt, das Herrenhaus "Amalienhof". Das
langgezogene, einstöckige Hauptgebäude mit einem mächtigen
Walmdach gekrönt, steht auf dem großen Tonnengewölbe der
Vorgängeranlage. Flankiert wird das Gebäude an den Schmalseiten
von zwei quadratischen, turmartigen Anbauten. Der östliche wurde
abgerissen und 1852 durch ein neues Treppenhaus ersetzt. Auf der
Parkseite gewährt eine Terrasse einen herrlichen Blick in den
großzügigen Park. Vom Hof führt eine Freitreppe zum mittig
liegenden Hauptportal, welches vom Allianzwappen Göler und
Hornegg zu Hornberg geschmückt wird. Besonders erwähnenswert
ist das seitlich liegende Eingangsportal des westlichen, alten
Eckturmes. Das Renaissance-Portal stammt noch von der
Ravensburg, vermutlich vom Fritzischen Bau. Mit einer Inschrift aus
dem Jahre 1607, sowie dem Allianzwappen von Göler-Menzingen
wird das Portal geschmückt. Ein Teil eines gotischen Maßwerkes
wurde oberhalb des Portal verbaut und stammt eventuell von einer
Kirche unterhalb der Ravensburg. Eine Kellertür, welche in das
Tonnengewölbe führt weist auch Renaissanceverzierungen auf.
Benannt wurde der Bau im 19. Jahrhundert nach Amalia Göler geb.
Reck. Der Vorgängerbau stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das
Gebäude wurde noch bis zum Jahre 2000 von den Freiherren Göler
von Ravensburg bewohnt.
Touristik-Infos:
Anfahrt über die A 6 Heilbronn-Heidelberg. Ausfahrt Sinsheim-
Steinsfurt . Von dort nach Süden nach Eppingen fahren. Von
Eppingen nach Sulzfeld fahren. Die Anlage ist nur von außen zu
besichtigen. Empfehlung: Bei Sulzfeld Besichtigung der Ravensburg
oder bei Sinsheim die Burg Steinsberg.
Ravensburg- Stammburg der Göler
Die Ravensburg bei Sulzfeld in der Nähe von Eppingen steht auf
einem Hügel, welcher das flache Umland deutlich überragt.
Die Burg finden Sie in unserem Buch erläutert:
Eppingen-Sulzfeld -
Ravensburg, Amalienhof
Pforzheimer Schlosss
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